Foto: Valéry Kloubert

Reifenindustrie

Conti und Vodafone entwickeln digitalen Schutzschild im Straßenverkehr

Der Telekommunikationskonzern Vodafone und Continental starten zur CeBIT eine Kooperation mit dem Ziel, die Sicherheit auf Deutschlands Straßen durch intelligent vernetzte Fahrzeuge zu vergrößern. Im 5G Mobility Lab von Vodafone arbeiten die Partner ab sofort an konkreten Anwendungsszenarien. Im Fokus stehen ein digitales Schutzschild für Fußgänger und Radfahrer sowie ein vernetzter Stau-Warner. Realisiert werden die Anwendungen laut Unternehmensangaben durch die Kommunikationstechnologien 5G, Cellular Vehicle-to-Everything (Cellular V2X) und Mobile Edge Computing.

Der Telekommunikationskonzern Vodafone und Continental starten zur CeBIT eine Kooperation mit dem Ziel, die Sicherheit auf Deutschlands Straßen durch intelligent vernetzte Fahrzeuge zu vergrößern. Im 5G Mobility Lab von Vodafone arbeiten die Partner ab sofort an konkreten Anwendungsszenarien. Im Fokus stehen ein digitales Schutzschild für Fußgänger und Radfahrer sowie ein vernetzter Stau-Warner. Realisiert werden die Anwendungen laut Unternehmensangaben durch die Kommunikationstechnologien 5G, Cellular Vehicle-to-Everything (Cellular V2X) und Mobile Edge Computing.

Beide Unternehmen führen folgende Zahlen auf: Im vergangenen Jahr krachte es jeden Tag 7100 Mal auf Deutschlands Straßen, das statistische Bundesamt verzeichnet täglich etwa 1060 Verletzte und neun Verkehrstote. Vodafone und Continental wollen diese Zahlen mit neuen Vernetzungs-Technologien senken. "Wenn das Handy auf der Straße zum digitalen Schutzschild wird, kann das Menschenleben retten", so Vodafone CEO Hannes Ametsreiter. Johann Hiebl, Leiter des Geschäftsbereichs Infotainment und Connectivity bei Continental, sagt: "Continental arbeitet seit mehr als 20 Jahren daran, Fahrzeuge untereinander und mit ihrer Umwelt zu vernetzen. Das Fahrzeug muss sich heute sowohl im Straßen- als auch im Datennetz souverän bewegen können. In der Kooperation mit Vodafone bringen wir die Experten aus beiden Welten zusammen, um den Verkehr der Zukunft dank smarter Kommunikationstechnologien wie 5G, Cellular V2X und Mobile Edge Computing gemeinsam sicherer zu machen.“ Im 5G Mobility Lab optimieren die Partner eigenen Angaben zufolge das Mobilfunknetz für die enormen Anforderungen der Automobilbranche.

Lesen Sie Details im IT-Spezial der August-Ausgabe.

(kle)

Reifenindustrie

Cellular V2X: Continental führt Feldversuche in China durch

Continental und Huawei haben erste gemeinsame C V2X-Feldversuche in Shanghai durchgeführt. Dabei wurde die Leistungsfähigkeit des C V2X-Standards (Cellular Vehicle to Everything) erprobt. Laut Unternehmensangaben wurden positive Ergebnisse erzielt. Mit C V2X können Verkehrsteilnehmer nicht nur über LTE sondern zukünftig auch über das Mobilfunknetz 5G kommunizieren.

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Bosch entwickelt vernetzte Lösungen nun auch im südschwedischen Lund: Bereits 50 Bosch-Experten sind am ersten Entwicklungsstandort des Unternehmens in Skandinavien mit an Bord. Sie arbeiten an neuer Soft- und Hardware unter anderem zur Vernetzung von Fahrzeugen, für automobile Sicherheitssysteme und motorisierte Zweiräder. Zudem entwickeln sie domänenübergreifende Lösungen für die Vernetzung von Mobilität zum Beispiel mit Energie- und Gebäudetechnik über das IoT.

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Continental und Vodafon bringen jetzt weltweit Nutzfahrzeuge in das Internet der Dinge (Internet of Things, kurz: IoT). Die neue digitale Plattform zur Reifenüberwachung ContiConnect übermittelt per Mobilfunk Temperatur- und Druckdaten der Reifen an ein zentrales Webportal.

    • Continental, Reifenindustrie, Flottengeschäft, IT/Online