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Die Zentrale des Konzerns mit neuem Logo.

Reifenindustrie

Conti korrigiert Prognose für Geschäftsjahr 2018

Aufgrund reduzierter Umsatzerwartungen, Kostensteigerungen sowie Gewährleistungsfällen korrigiert Continental seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018. Die angepasste Umsatzerwartung entspricht einschließlich aller für das Geschäftsjahr 2018 erwarteten, negativen Wechselkurseffekte rund 45 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Umsatz 2017 werde das voraussichtliche organische Wachstum mehr als 4 Prozent betragen.

Aufgrund reduzierter Umsatzerwartungen, Kostensteigerungen sowie Gewährleistungsfällen korrigiert Continental seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018. Die angepasste Umsatzerwartung entspricht einschließlich aller für das Geschäftsjahr 2018 erwarteten, negativen Wechselkurseffekte rund 45 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Umsatz 2017 werde das voraussichtliche organische Wachstum mehr als 4 Prozent betragen.

Als Grund für die Korrektur wird angeführt, dass das Erstausrüstungsgeschäft insbesondere in Europa und China in den Automotive-Divisionen sowie in der Division ContiTech unter den Erwartungen liegt. Darüber hinaus führt in beiden Regionen ein nachfrageschwächeres Marktumfeld im Reifenbereich zu einer reduzierten Umsatzerwartung. In Folge des hohen Auftragseingangs, der zum Halbjahr das Rekordniveau von mehr als 20 Milliarden Euro erreicht habe, erhöhen sich laut den Verantwortlichen die Entwicklungskosten in der Automotive Group. Zusätzliche Belastungen resultieren offenbar zum einen aus Anlaufkosten in der Division ContiTech, zum anderen aus erhöhten Kosten im Antriebsbereich aufgrund der Umstellung auf Produkte und Systeme für Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Das Unternehmen hat als Reaktion darauf Maßnahmen zur Senkung von Produktionskosten ergriffen.

Für das dritte Quartal rechnet Continental auf Konzernebene aus heutiger Sicht mit einem Umsatz in Höhe von rund 11 Milliarden Euro und einem bereinigten operativen Ergebnis (EBIT bereinigt) von mehr als 700 Millionen Euro. Das vierte Quartal werde von den aufgeführten Effekten ebenso beeinflusst werden. Den Umsatz der Rubber Group prognostizieren die Conti-Entscheider auf rund 17,5 Milliarden Euro (bisher: rund 18 Milliarden Euro).

(kle)

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Continental: Rubber Group legt zu

Continental hebt seine Umsatzerwartung für das Gesamtjahr auf mehr als 43,5 Milliarden Euro an: „Umsatz- und ergebnisseitig können wir auf ein starkes erstes Quartal zurückblicken. Insbesondere unsere drei Automotive Divisionen haben zum erfreulichen Umsatzwachstum beigetragen. Für das zweite Quartal rechnen wir mit einer weiterhin starken Entwicklung. Daher heben wir unsere Umsatzerwartung für das laufende Jahr um 500 Millionen Euro auf mehr als 43,5 Milliarden Euro an. Gleichzeitig wollen wir im Gesamtjahr eine bereinigte EBIT-Marge von 10,5 Prozent sicher erreichen“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart bei der Vorlage der Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2017.

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„Im ständigen Wandel liegen unsere Chancen“

Continental gibt den erfolgreichen Start in das neue Geschäftsjahr bekannt und hebt seine Umsatzerwartung für das Gesamtjahr auf mehr als 43,5 Milliarden Euro an. Der Umsatz konnte im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,7 Prozent auf 11 Milliarden Euro zulegen. Die diesjährige Aktionärsversammlung nutzte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart, um nicht nur Zahlen zu präsentieren, sondern intensiv die Möglichkeiten neuer Mobilitätsdienste und Elektromobilität aufzuzeigen.

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Michelin korrigiert Geschäftsprognose nach oben

Die Michelin-Gruppe hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 einen Umsatz von rund 15 Mrd. EUR erwirtschaftet. Bei vergleichbaren Wechselkursen bedeutet dies einen Rückgang von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Reifenhersteller registrierte jedoch speziell im dritten Quartal eine deutliche Belebung des Geschäfts, weshalb die Verantwortlichen die Umsatzerwartungen für 2020 angehoben haben.

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Conti korrigiert Umsatzerwartung nach unten

Continental passt seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 an. Als Grund nennen die Verantwortlichen die weiterhin rückläufige, weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. Zuvor hatte Continental für 2019 mit einer globalen Automobilproduktion auf Höhe des Vorjahresniveaus gerechnet. Nun erwartet das Dax-Unternehmen gemäß der neuesten Entwicklung der weltweiten Automobilproduktion für das Gesamtjahr einen Rückgang von rund 5 Prozent.

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