Im zweiten Quartal 2019 hat Continental nach eigenen Angaben ein insgesamt solides Ergebnis erzielt. Trotz einer um sieben Prozent geringeren globalen Pkw-Produktion erzielte das Hannoveraner Unternehmen einen Umsatz von 11,3 Milliarden Euro. Das bereinigte organische Umsatzwachstum betrug minus 3,7 Prozent. Das erreicht Quartals-Ergebnis (EBIT) von 868 Millionen Euro entspricht einer EBIT-Marge von 7,8 Prozent (Vj.: 10,2 Prozent).
Damit bestätigt die Continental ihre am 22. Juli 2019 veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr 2019. Für das laufende Geschäftsjahr rechne man mit einem Rückgang der weltweiten Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen um rund 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilte Continental weiter mit. „Derzeit ist das Marktumfeld sehr herausfordernd. Die wichtigen Automobilmärkte Europa, Nordamerika und insbesondere China entwickeln sich rückläufig. Auf den rückläufigen Markt reagieren wir mit strenger Kostendisziplin und Erhöhung unserer Wettbewerbsfähigkeit“, so der Vorstandsvorsitzende von Continental, Dr. Elmar Degenhart. Sorgen bereite ihm der akut zunehmende Druck auf Industriestandorte wie Deutschland mit ihren vergleichsweise hohen Energie-, Steuer- und Sozialkosten.
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(dw)