Der vollelektrische Seat Minimó wurde entwickelt, um sich den Mobilitätsplattformen anzupassen, die die Zukunft des Stadtverkehrs bestimmen werden. Die urbane Mobilität bringt viele Herausforderungen mit sich – darunter strengere Emissionsvorschriften, eingeschränkter Zugang zu bestimmten Stadtgebieten sowie stark befahrene Straßen. Mit dieser Zusammenarbeit stellt sich Bridgestone eigenen Angaben zufolge den größten derzeitigen Herausforderungen der Mobilität und geht den nächsten Schritt in der Entwicklung vom Premium-Reifenhersteller zu einem führenden Anbieter von Mobilitätslösungen. Mark Tejedor, Vice President Original Equipment Bridgestone EMEA, erklärt: „Neue soziale, wirtschaftliche und technologische Megatrends treiben den Wandel in unserer Branche voran. Zukünftige Fahrzeuge sind vernetzt, autonom, werden gemeinschaftlich genutzt und fahren elektrisch. Wir bei Bridgestone arbeiten daran, das CASE-Konzept in Städten und auf Straßen mit Kollaborationen wie dem Seat Minimó zu realisieren. Wir verfügen über brillante Chemiker und Ingenieure und haben letztes Jahr rund 800 Millionen Euro in unser Forschungs- und Entwicklungszentrum investiert. Die digitale Revolution regt neue Formen der Mobilität an. Mit unserem Know-How möchten wir unsere Kunden gezielt unterstützen und ihnen einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen.“ (kle)
Bridgestone-Gummis für Minimó
Bridgestone wurde als Erstausrüster für das neue vollelektrische Konzeptfahrzeug Minimó von Seat ausgewählt. Aktuell wird das Elektroauto auf dem Genfer Autosalon präsentiert. Bei der Konzeption des Reifens lag der Fokus laut Unternehmensangaben auf den hohen Designanforderungen, die CASE-Fahrzeuge im Rahmen der Mikromobilität mit sich bringen. Bridgestone hat die Reifen für Seat im konzerneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rom entwickelt.