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Reifenindustrie

AutoBild sieht Reifen aus China auf dem Vormarsch

Sind Reifen aus China besser als ihr Ruf? - dieser Frage geht AutoBild-Reifentester Dierk Möller-Sonntag in einem aktuellen Beitrag nach. Seine Einschätzung lautet: Der Vorsprung durch bessere Technologien habe sich verringert. Reifen der Premiumhersteller stellten zwar unverändert die größten Sicherheitsreserven bereit, doch die Gummis aus Fernost seien mehr und mehr im Kommen.

Sind Reifen aus China besser als ihr Ruf? - dieser Frage geht AutoBild-Reifentester Dierk Möller-Sonntag in einem aktuellen Beitrag nach. Seine Einschätzung lautet: Der Vorsprung durch bessere Technologien habe sich verringert. Reifen der Premiumhersteller stellten zwar unverändert die größten Sicherheitsreserven bereit, doch die Gummis aus Fernost seien mehr und mehr im Kommen.

Die Preise seien nach wie vor attraktiv - und dies bei steigender Qualität. Möller-Sonntag bezieht sich dabei auf die Ergebnisse des diesjährigen Winterreifentests des Mediums. In diesem hätten die chinesischen Pneus der Marken Westlake und Goodride sich überraschender Weise aus einem Feld von 50 Winterreifen fürs große Finale qualifiziert. Deutlich teurere Marken wie beispielsweise die Reifen von Vredestein, Firestone oder Yokohama wurden bei den Bremstests auf nasser Fahrbahn offenbar distanziert. Gegenüber der AutoBild kommentiert Stefan Küster (Manager Tyre Testing Department Pirelli), Materialien und Rohstoffe für Reifen von guter Qualität seien überall auf der Welt zu haben. Dies gelte auch für Produktionsanlagen, die von den Zulieferern an jedem Ort der Erde aufgestellt werden könnten. Aus diesen Gründen laufe das Geschäft mit den Reifen ähnlich wie bei Textilien und Solarpaneelen - geringe Löhne, niedrigere Energiekosten, staatliche Subventionen und geringere Umweltauflagen ermöglichten chinesischen Reifenherstellern, ihre Produkte zu Dumpingpreisen auf den europäischen Markt zu werfen.

Dierk Möller-Sonntag erkennt aber "einen Haken" bei den angeblich so billigen China-Reifen. Laut dem Reifenexperten konnten beispielsweise die beiden No-Names aus dem Hause Hangzhou Zhongce zwar Erfolge bei den wichtigen Bremstests einfahren, bei den übrigen Prüfungen auf verschneiter und trockener Piste enttäuschten "die Preisbrecher" allerdings mit mittelmäßigen Ergebnissen. Defizite sieht Möller-Sonntag vor allem auch bei der Dauerhaltbarkeit der chinesischen Produkte. Diese erreichten im Vergleich mit den "teuren Premiumreifen" beispielsweise von Continental gerade einmal die halbe Kilometerleistung. Sein Fazit: "Die vermeintlichen Billigreifen kommen zumindest Kilometerfressern dann doch teuer zu stehen."

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(kle)

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