Die anhaltende Hitze lässt die Gefahr von Reifenschäden, insbesondere Reifenbränden, akut ansteigen. Darauf weist der ADAC TruckService hin und rät deshalb, die Lkw-Bereifung zu überprüfen.
„Extreme Hitze in Kombination mit zu niedrigem Luftdruck ist eine der häufigsten und meist unterschätzten Ursachen für Reifenschäden“, so Christoph Walter, Geschäftsführer der ADAC TruckService GmbH & Co. KG, Laichingen. Klettert das Thermometer für längere Zeit deutlich über 30 Grad Celsius kann die Asphalttemperatur 40 bis 60 Grad Celsius erreichen. Die Reifen werden weicher, verschleißen schneller, überhitzen und können Feuer fangen. Konkret sollten Fahrer jetzt den Fülldruck am kalten Reifen prüfen. Zudem raten die Pannenhelfer, Reifen und Reserverad genau auf Beschädigungen, wie Schnitte durch Fremdkörper zu untersuchen.
(akl)