Die Zahl der Nutzfahrzeuge, die europaweit bei FleetOnlineSolutions (FOS) registriert sind, hat laut Goodyear-Angaben fast die 350.000-Marke erreicht – das entspricht einer Steigerung um rund 75 Prozent in nur drei Jahren. „Der rasante Anstieg zeigt, dass Flottenbetreiber in ganz Europa den Mehrwert schätzen, den FOS generiert: eine Senkung der Gesamtbetriebskosten, was ihre Flotten noch profitabler macht“, betont Dieter Schölling, Director Commercial D-A-CH bei Goodyear. FOS ist ein Modul von FleetFirst, einem europaweiten Rundumprogramm mit Services für Lkw-Flotten. Zu FleetFirst gehören außerdem TruckForce, das europaweite Netzwerk für Lkw-Reifenservice, die durchgängig erreichbare Pannenhilfe-Hotline „Serviceline 24h“ sowie „Retreading“, die Runderneuerung von Lkw-Reifen.
Die Plattform für Reifenmanagement ermöglicht eine zentrale Rechnungsstellung mit national einheitlichen Preisen. In dem System ist die Art der Dienstleistung ebenso hinterlegt wie die vereinbarten Konditionen, zu denen sie der Reifenpartner erbringt. Auch individuelle Anforderungen wie zum Beispiel Bereifungspräferenzen können in FOS gespeichert werden. FOS soll darüber hinaus helfen, den Reifenbestand zu überblicken und die Leistung der Pneus bestmöglich zu nutzen. Denn das System bildet den Reifenbesitz eines Spediteurs virtuell ab und macht so nachvollziehbar, wie viele Reifen er hat, auf welchem Fahrzeug ein Reifen montiert ist und in welchem Zustand er sich befindet – ob er zum Beispiel schon einmal nachgeschnitten wurde oder nicht.
(kle)