Foto:

Reifenindustrie

Vintagereifen im Test

Das Reifentest-Team der AutoBild hat acht Klassiker auf den Prüfstand gestellt. Die Hälfte der modernen Reifen im Vintage-Look erhält das Prädikat „vorbildlich“, von ebenso vielen Gummis raten Dierk Möller und Henning Klipp aber ab.

Das Reifentest-Team der AutoBild hat acht Klassiker auf den Prüfstand gestellt. Die Hälfte der modernen Reifen im Vintage-Look erhält das Prädikat „vorbildlich“, von ebenso vielen Gummis raten Dierk Möller und Henning Klipp aber ab.

Premium dominiert in jeden Fall auch im Segment der Klassikreifen. Der Dunlop Sport Classic ist Testsieger. In der Bilanz stehen „präzises Einlenkverhalten mit stabiler Seitenführung und harmonischem Fahrgefühl auf dem Handlingparcours, sehr gute Aquaplaningreserven und kurze Bremswege“. Lediglich ein leichtes Übersteuern bei Nässe und ein leicht erhöhtes Abrollgeräusch werden bemängelt.

Es folgt im Ranking der recht teure Michelin XVS. Auch dieser überzeugt mit „neutralem Fahrverhalten mit sanften Übergängen“, „präzisem Lenkverhalten“ und sehr gutem Fahr- und Abrollkomfort“. Der Michelin untersteuert aber laut den Testern auf nasser Fahrbahn. Weiter „vorbildliche“ Pneus sind nach AutoBild-Ansicht der Vredestein Sprint Classic („harmonisches Fahrverhalten mit guter Seitenführung und viel Grip auf nasser und trockener Piste“) und der Pirelli Cinturato CA 67 („harmonisches, sicheres Fahrverhalten und sehr gute Seitenführung auf nasser Fahrbahn“).

Weniger gut dürfte der Test bei den Verantwortlichen der Marke Avon aufgenommen werden. Der Avon Radial Steel ist „bedingt empfehlenswert“ weil „wenig Seitenführung, starkes Übersteuern und lange Bremswege auf nasser Piste“. AutoBild lobt das „präzise Einlenkverhalten“ und „kurze Bremswege auf trockener Piste“. Dem Profil Blockley Radial werden „unharmonisches Fahrverhalten, zu wenig Seitenführung“ sowie „lange Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn“ ins Zeugnis geschrieben. „Nicht empfehlenswert“ und damit als keine Kaufoption bezeichnen die Tester den Retro RC001 („mangelnde Seitenführung, unausgewogenes Fahrverhalten mit starkem Übersteuern auf nasser Piste, viel zu lange Nassbremswege“). Ein No Name-Profil belegt den letzten Platz. Getestet wurden neben den klassischen sicherheitsrelevanten Kriterien auch Abrollkomfort und Schnelllauf.

In der aktuellen AutoBild Klassik ist der Test im Detail zu lesen.

Lesen Sie hier die wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen Test-Saison.

(kle)

Reifenindustrie

Nexen N`blue HD Plus überrascht im AutoBild-Test

Der aktuelle Sommerreifentest der AutoBild liefert durchaus bemerkenswerte Ergebnisse – mit dem Nexen N`blue HD Plus beispielsweise einen Überraschungssieger in der Disziplin Trockenbremsen. Und der koreanische Reifen schafft es sogar in der Gesamtbewertung in die Top5 und sichert sich das Prädikat „vorbildlich“. Als bester Reifen geht aber ein üblicher Verdächtiger aus dem AutoBild hervor: Der Continental PremiumContact5.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

AutoBild Sportcars-Test: Große Unterschiede in Nässe-Performance

Nässeperformance und kurze Bremswege auch auf trockener Piste sind hierzulande auch bei Winterreifen entscheidende, sicherheitsrelevante Performance-Kriterien. Die AutoBild Sportcars hat ihren Favoriten in der Größe 225/40 R18 ermittelt: Continental findet sich wieder einmal an der Spitze des Rankings.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

AutoBild-Test: Drei „vorbildliche“ Sportler

Dierk Möller und Henning Klipp haben im Vorfeld der Sommerreifensaison einen wahren Testmarathon absolviert. Finaler Akt: Sporttreifen in der Dimension 245/40 R18Y. Drei Gummis erhalten die höchste Bewertung.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

AutoBild Sportscars: Conti und Hankook sind „Klasse für sich“

Die sportlichsten Profile im Reifenmarkt hat die AutoBild Sportscars unter die Lupe genommen. Die sechs 20 Zöller zeigen dabei offenbar nicht in allen Disziplinen beste Qualitäten. Die überzeugendsten Reifen sind laut dem Medium der Continental SportContact 6 und der Hankook S1 evo 2.

    • Reifenindustrie