Transporter und Vans sind eine wachsende Fahrzeugklasse. Mehr als 75 Prozent aller Transporte werden mit kleinen Nutzfahrzeugen, Pick-ups und Vans durchgeführt. Im April legte der Fahrzeugabsatz um 9,8 Prozent auf 162.527 Einheiten zu.
Die hohen Belastungen der Seitenwand werden bei Transporter-Reifen durch unterschiedliche Gummilagen und Karkassenkonstruktionen ermöglicht. Viele Reifenhersteller vertrauen auf den Einsatz massiver oder verbundener Blöcke. Dadurch können die hohen Fahrzeuggewichte besser abgefedert werden. Da die Fahrzeuge schon konstruktionsbedingt einen hohen Luftwiderstand bieten, rückt der Vorteil rollwiderstandsoptimierter Reifen mit steigenden Geschwindigkeiten immer weiter in den Hintergrund. Moderne Transporterreifen sind mittlerweile für Geschwindigkeiten bis 190 km/ oder sogar 210 km/h ausgelegt. Vollbeladene Transporter die sich in diesen Grenzbereichen bewegen, erhöhen naturgemäß den Verschleiß nicht nur des Fahrwerks, sondern auch der Reifen. Eine Orientierungshilfe bei der Auswahl neuer Reifen stellen die Erstausrüstungsfreigaben der Fahrzeughersteller dar. In den Lastenheften der Fahrzeugindustrie sind unter anderem die Belastungen, zulässiges Gesamtgewicht und Höchstgeschwindigkeiten hinterlegt.
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(oth)