Die Entscheidung ist gefallen - mit dem Ergebnis, dass sich auch immer mehr Frauen mit Tuning beschäftigen. Nadja Wöhr zeigte, was sie mit weiblicher Autobegeisterung auf vier Räder stellt und belegte mit ihrer Variation eines Fiat Grand Punto (Foto) den dritten Platz. Zur Belohnung konnte sie einen Scheck von 1.000 Euro in Empfang nehmen. Und eine Satz Reifen gabs's für die ersten zehn noch oben drein.
Was sonst noch beim Finale in Crailsheim geschah...
Der Österreicher Richard Saurer, der den Award bereits 2003 gewann, überzeugte die Jury ganzheitlich und belegte mit seinem Audi A3 den ersten Platz. Mit 18 Punkten Vorsprung sicherte er sich nicht nur die Top-Platzierung sondern auch einen Scheck im Höhe von 2.000 Euro sowie exklusive Standplätze auf der Motorshow Essen 2008 (29.11 – 7.12.2008) und der Tuning World Bodensee 2009 (30.4. – 04.05.2009). Andre Kerstenski belegte mit seinem VW Golf IV den zweiten Platz und durfte sich über einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro freuen.
Auf dem dritten Platz landete entgegen aller Klischees das Fahrzeuge einer Frau - der Fiat Grande Punto von Nadia Wöhr überzeugte durch edles und dezentes Design. „Ich habe wirklich überhaupt nicht mit einem Podiumsplatz gerechnet und freue mich nun umso mehr über diesen tollen Platz und den Scheck über 1.000 Euro“, so Wöhr. Die ersten zehn Plätze erhielten zudem einen Gutschein über einen Satz Pirelli-Reifen.
Aus über 1.400 Bewerbern trafen sich die 40 Finalisten, die über ein Online-Voting bei autobild.de und geilekarre.de gewählt wurden, zum großen Finale des Pirelli Tuning Awards am vergangenen Wochenende im Automobilforum in Crailsheim. Bei einer 188 Kilometerlangen Show & Shine Rallye mussten die Finalisten die Fahrtauglichkeit ihrer Fahrzeuge, sowie ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen bevor die vierrädrigen Prachtstücke sich vor der Jury beweisen mussten.
Die Jury der Finalteilnehmer des Pirelli Tuning Award bestand auch in diesem Jahr aus einem bunten Mix renommierter Automobil-Tunern wie unter anderem Novitech Rosso (Ferrari), Irmscher (GM & Peugeot) und Wolf (Ford), sowie erfahrenen Tuningredakteuren der Medienpartner autobild.de und geilekarre.de. Die 40 Finalisten unterzogen sich insgesamt vier Stunden lang den kritischen Meinungen der fachkompetenten Jury, die sich trotz der vielseitigen Konstellation im Ergebnis einig waren: „Wir sind stolz auf das Ergebnis und die Podestplätze sind zu Recht so besetzt. Die Top drei sind wirklich allesamt professionell, originell und sauber verarbeitet“, so Jury-Mitglied Wolfgang Hagedorn. „Letztlich sind aber alle 40 Finalisten Gewinner – denn aus über 1.400 Bewerbern haben wir hier die 40 besten Fahrzeuge unter die Lupe nehmen dürfen und die Auswahl war definitiv erstklassig“, so Hagedorn weiter.
Im Anschluss an die Verleihung fand die große Finalparty statt. Auf der großen Showbühne sorgten unter anderem die Castingstars Tobias Regner und Martin Kesici bis in die späte Nacht hinein für eine rockige und ausgelassene Stimmung. Zudem konnten Spontanteilnehmer, die sich am Samstag bis 14:00 Uhr auf dem Parkplatz des Automobilforums in Crailsheim eingefunden hatten, ebenfalls auf einen attraktiven Preis hoffen - 1.000 Euro Cash gab es hier für das bestgetunte Fahrzeug. Insgesamt 41 Fahrzeuge haben sich auf dem Parkplatz versammelt und sich auch hier der Jurybewertung gestellt. Klarer Sieger wurde Sven Schulz mit seinem VW Phaeton „Yakuza“, der seinen Preis von der amtierenden Miss Tuning 2008, Daniela Grimm, überreicht bekam. „Das Gesamtkonzept des Fahrzeugs, sowie die Verarbeitung sind schon herausragend – in diesem Fahrzeug steckt extrem viel Mühe und Liebe zum Detail“, so Germal Müller, Jurymitglied der Parkplatzwertung. Ursprünglich waren 50 Finalisten von den Usern von autobild.de und geilekarre.de für das Finale des Pirelli Tuning Award 2008 gevotet worden. Doch auf dem Weg zum Finale sind kurzfristig insgesamt zehn Teilnehmer aufgrund technischer Defekte, sowie Unfallschäden ausgefallen.
(ps)
