Goodyear startet den Online-Reifenverkauf für Endkunden in Europa. Deutschland ist dabei der Pilotmarkt. Jürgen Titz, Goodyear Managing Director Consumer EU Central & Car Dealer Channel, äußert sich im Interview mit AutoRäderReifen-Gummibereifung zur Kritik von Handelsseite am B2C-Portal.
In der Unternehmensmitteilung zum "Pilotmarkt Deutschland" für die Goodyear-eCommerce-Lösung ist die Rede davon, dass der Handel partizipieren kann. Wie sieht dies konkret aus?
Unsere E-Commerce-Partner erhalten für die Transaktion eine faire Vergütung, in der die Montagearbeit inbegriffen ist. Vor allem aber profitiert der Handel davon, dass wir ihm zusätzliche Kunden zuführen. Kunden, die sich online informieren und die den Online-Kauf direkt beim Hersteller vorziehen. Unsere Erfahrungen, beispielsweise aus USA, zeigen, dass rund 70 % der Verbraucher, die über das Goodyear E-Commerce-Programm zu einem Händler geleitet werden, Neukunden sind.
Goodyear arbeitet mit ausgewählten Händlern zusammen. Was bedeutet dies? Aus dem GDHS-Verbund? Wie groß ist das Netzwerk an „ausgewählten Händlern“?
Im ersten Schritt haben wir die Händler aus dem GDHS-Verbund angesprochen. Mehr als 90 Prozent unserer Partnerhändler haben bis dato beschlossen, sich dem Goodyear-Installationsnetzwerk anzuschließen. Das bedeutet, dass für rund 50 Prozent der Verbraucher in Deutschland ein Goodyear-E-Commerce-Partner innerhalb von 30 Minuten Fahrzeit erreichbar ist.
Lesen Sie das komplette Interview in der Januar-Ausgabe.
(kle)