Um das Aquaplaning-Risiko zu senken, bedarf es laut Pirelli modernen Hightech-Reifen, deren Profil das Wasser zuverlässig und schnell ableitet. Dies sei zum Beispiel bei den Mitgliedern der Pirelli Produktfamilien so, in deren Entwicklung die Ingenieure Erfahrungen aus dem Motorsport einfließen lassen. Auf nasser Fahrbahn hängt die Sicherheit eines Fahrzeugs von der Qualität seiner Reifen ab, wissen die Fachleute von Pirelli. Die Erfahrungen aus dem Motorsport sollen eine Fülle an hilfreichen Daten liefern, zum Beispiel hinsichtlich der Auswahl der Materialien oder für das Gestalten eines Laufflächenprofils, das auf nassen Straßen bestmöglichen Grip ermöglichen soll.
Die Daten aus dem Test der Regenreifen für die Formel 1, die Ende Januar mit Hilfe der Fahrer von Ferrari, Red Bull und McLaren auf dem Circuit Paul Ricard gewonnen wurden, sollen maßgeblich dazu beigetragen haben, dem Pirelli Regenreifen der Saison 2016 den letzten Schliff zu geben. Darüber hinaus werden Unternehmensangaben zufolge in Kürze diese auf der Rennstrecke gewonnenen Erfahrungen auch wieder in die neueste Entwicklung der Serien-Reifen einfließen.
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(akl)