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Reifenindustrie

“Grüner Reifen“-Test belegt Spritsparpotenzial

„Grüne Reifen“ senken im Stadtverkehr den Treibstoffverbrauch von Fahrzeugen um bis zu sieben Prozent (im Durchschnitt um 4,1 Prozent) und können Flottenbetreiber jährlich Tausende Euro an Kosten sparen. Zudem verringern diese Hochleistungsreifen – die gemäß EU-Reifenlabel bezüglich ihrer Kraftstoffeffizienz mit der Note „C“ oder besser bewertet sind – die CO2-Emission von Fahrzeugen deutlich im Vergleich zu Standardreifen. Das sind die Ergebnisse eines gemeinsamen Reifen-Praxistests, den Lanxess, Hersteller von synthetischen Hochleistungskautschuken für die Reifenindustrie, zusammen mit dem Energieversorger RheinEnergie durchgeführt hat. Die Ergebnisse stellte der Spezialchemiekonzern in Köln vor.

„Grüne Reifen“ senken im Stadtverkehr den Treibstoffverbrauch von Fahrzeugen um bis zu sieben Prozent (im Durchschnitt um 4,1 Prozent) und können Flottenbetreiber jährlich Tausende Euro an Kosten sparen. Zudem verringern diese Hochleistungsreifen – die gemäß EU-Reifenlabel bezüglich ihrer Kraftstoffeffizienz mit der Note „C“ oder besser bewertet sind – die CO2-Emission von Fahrzeugen deutlich im Vergleich zu Standardreifen. Das sind die Ergebnisse eines gemeinsamen Reifen-Praxistests, den Lanxess, Hersteller von synthetischen Hochleistungskautschuken für die Reifenindustrie, zusammen mit dem Energieversorger RheinEnergie durchgeführt hat. Die Ergebnisse stellte der Spezialchemiekonzern in Köln vor.  

„Wir haben mit diesem Langzeittest nun auch in der Praxis nachgewiesen, dass Hochleistungsreifen große Einsparpotenziale für Flottenbetreiber, aber auch für Privatpersonen bieten“, so Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied der Lanxess AG. „‚Grüne Reifen‘ senken nicht nur die Kosten, sondern leisten vor allem einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt.“ Wären beispielsweise alle 442.013 mit Diesel- oder Benzinmotor registrierten Pkw in Köln mit „grünen Reifen“ der Rollwiderstandsklasse B anstatt F unterwegs, könnten jährlich bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von rund 14.000 Kilometern rund 19,8 Millionen Liter Kraftstoff und fast 48.000 Tonnen an CO2 vermieden werden. Allein durch den Einsatz von „grünen Reifen“ könnten so die CO2-Emissionen von mehr als 18.000 Autos auf Kölns Straßen kompensiert werden.  

Wie sich der Wechsel auf „grüne Reifen“ für Flottenbetreiber auszahlen könnte, soll ein weiteres Rechenbeispiel von Lanxess zeigen: Fährt eine Flotte mit insgesamt 650 Autos oder Kleintransportern von bis zu 3,5 Tonnen bislang auf Reifen, die auf dem EU-Label beim Rollwiderstand mit F bewertet werden, so könnte das Unternehmen allein durch den Wechsel auf B-Fabrikate jährlich knapp 44.500 Euro an Treibstoffkosten sparen – bei einer angenommenen Fahrstrecke von gut 14.000 Kilometern pro Fahrzeug und einem Dieselpreis von 1,35 Euro pro Liter. Die CO2-Einsparungen beliefen sich auf fast 87 Tonnen pro Jahr.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie der kommenden Print-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.

(kle)

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Goodyear Dunlop aktualisiert Kraftstoffrechner im Internet

Ein zentrales Thema der Transportbranche ist und bleibt die Kostenreduktion beziehungsweise die Maximierung der eigenen Wirtschaftlichkeit. Goodyear Dunlop hat nun seinen internetbasierten Kraftstoffrechner fleet-calculator.eu aktualisiert. Laut den Verantwortlichen können Unternehmen das realistische Einsparpotential einzelner Maßnahmen wie zum Beispiel den Einsatz von besser im EU-Reifenlabel eingestuften Reifen individuell online berechnen.

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