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Reifenindustrie

F1-Krimi am Hockenheimring - 2019 nur 3 Seitenwandfarben

Nach zwei Jahren Pause ist die Formel 1 an den Hockenheimring zurückgekehrt. Doch ob auch in Zukunft Formel 1-Rennen dort ausgetragen werden, ist bisher ungewiss. Fest steht jedoch, dass der exklusive Reifenausrüster Pirelli auch 2019 wieder Reifen für die Formel 1-Boliden stellen wird. Doch auch hier gibt es Änderungen im Vergleich zu diesem Jahr, wie Mario Isola, Pirelli Head of Car Racing, am Rande des Formel 1-Rennens am Hockenheimring gegenüber der Redaktion erklärte.

Nach zwei Jahren Pause ist die Formel 1 an den Hockenheimring zurückgekehrt. Doch ob auch in Zukunft Formel 1-Rennen dort ausgetragen werden, ist bisher ungewiss. Fest steht jedoch, dass der exklusive Reifenausrüster Pirelli auch 2019 wieder Reifen für die Formel 1-Boliden stellen wird. Doch auch hier gibt es Änderungen im Vergleich zu diesem Jahr, wie Mario Isola, Pirelli Head of Car Racing, am Rande des Formel 1-Rennens am Hockenheimring gegenüber der Redaktion erklärte.

Für die aktuellen Reifen und Fahrzeuge war der Hockenheimring unbekannt. Umso mehr wurde das Rennen mit Spannung erwartet. Gesteigert wurde die Spannung einmal mehr durch das wechselhafte Wetter: Regen und Hitze am Tag des Qualifyings, abwechselnd Wolken, Sonne und Unwetter am Tag des Finales. Auch die Fahrer sorgten für einen Renn-Krimi. Sebastian Vettel war von der Pole-Position gestartet. Hamilton musste von Platz 14 starten, denn ein technisches Problem am Vortag zwang ihn zum vorzeitigen Beenden der Qualifikation.

Zu Beginn des finalen Rennens deutete vieles auf einen Heimsieg für den Heppenheimer hin. Auch für Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen war der Sieg zwischenzeitig in greifbarer Nähe. Doch der eintretende Regen und offenbar Verwirrung über die Ferrari-Strategie machte den Fahrern zu schaffen. Schließlich kam es bei Sebastian Vettel durch einen Fehler zu einem Crash in der Sachskurve und er machte den Weg frei für Lewis Hamilton, der beim Großen Preis von Deutschland glänzte: Vom 14. Platz kämpfte er sich auf den vordersten Podiumsplatz, vor den beiden Finnen Valtteri Bottas und Kimi Räikkönen.

Während in dieser Saison die verschiedenen Reifenmischungen durch individuelle Farben an den jeweiligen Seitenwänden gekennzeichnet werden, soll sich dies 2019 ändern. Nächstes Jahr sollen nur noch drei Seitenwandfarben zum Einsatz kommen, die jeweils für harte, mittlere und softe Mischungen stehen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass es nur noch drei Mischungen geben wird, wie Mario Isola erklärte. Weiterhin sollen mehrere Mischungen für die Teams und Fahrer zur Auswahl stehen.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht in der September-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.

(akl)