Bereits zum dritten Mal stellte der Großhändler Reifen Gundlach sein Know-how als Systemprovider und seine eigene exklusive Rädermarke Advanti Racing auf der Essen Motor Show aus.
Neben den bekannten Reifen- und Felgenmarken hat sich das Großhandelsunternehmen auf Exklusivprodukte spezialisiert. Dies gilt für Reifen vornehmlich für die seit 15 Jahren im Markt bekannte Marke GT-Radial und bei Rädern ist man mit den Eigenmarken Com4Wheels und Advanti Racing unterwegs. Letztere ist bekannt durch den F1 Einsatz auf den Boliden der Scuderia Toro Rosso, und Vizeweltmeister Sebastian Vettel raste auf Advanti Racing im September letzten Jahres in seinen ersten Sieg in Monza. Advanti Racing bringt die Technik von der Rennstrecke auf die Straße und vereint sportliche Designs mit vernünftigem Preis. In Deutschland sind die Räder seit 2006 über ein ausgeklügeltes Stützpunkthändlersystem zu haben, zu dem neben dem qualifizierten Reifenfachhandel auch Autohäuser und -kooperationen gehören, die entsprechende Volumina vermarkten können. Seine Partner unterstützt der Importeur mit umfangreichen Marketingtools am POS und fördert so den Abverkauf an den Verbraucher.
Bereits seit 2001 erfreut sich die Marke Com4Wheels speziell im Autohaus großer Beliebtheit, denn – zumeist am Zeichentisch bei Reifen Gundlach entwickelt – wird dieses Label meist in bekannten europäischen Schmieden gegossen und findet über die professionelle Logistik vom 25.000qm-Lager des Grossisten den Weg in den Markt. Besonderen Wert legt man auf moderne Designs bei gleichzeitiger flexibler Verbaubarkeit. Dadurch lassen sich bereits bei geringen Stückzahlen „Sondermodelle“ für gewisse Fahrzeugtypen oder das einzelne Autohaus realisieren. Ob nun der Unterschied in der Lackvariante oder im Branding mittels Nabenkappe liegt: Mit Com4Wheels bietet sich zuweilen ein leichter Einstieg ins eigene optische Tuning im einzelnen Autohaus, das somit Fahrzeugaufwertung mit einfachen Mitteln betreibt. Weiterer Servicepunkt ist die Tatsache, dass Reifen Gundlach sich vom klassischen Händler zum Serviceprovider entwickelt hat und auf eine hochmoderne Komplettradfertigung zurückgreift. Diese ist in der Lage, Kundenwünsche von einem Rad bis mehrere hundert oder gar tausend Stück in kürzester Zeit zu erfüllen.
Die beiden Rädermarken vereinen viele Komponenten des „Emotions- und Geschmacksthemas“ auf sich, denn durch die Mitentwicklung der verschiedenen Modelle können nahezu alle Räder unter dem Motto „Plug & Play“ verwendet werden. Da für jedes Rad eine ABE vorliegt, lassen sich die Räder einfach anschrauben und nutzen. Dennoch sind in beiden Marken immer wieder optische Highlights zu finden und die Entwickler machen sich das Thema nicht zu leicht. So werden in Kürze ganz speziell Räder auf den Markt kommen, die der Tatsache Rechnung tragen, dass durch die Umweltprämie verstärkt Klein- und Kleinstwagen ausgerüstet werden müssen. Diesem Thema hat man sich mit den beiden Marken angenommen und kann in Kürze echte Volumenräder mit ABE für die entsprechenden Fahrzeuge liefern. Somit besteht die Möglichkeit, auch diese Fahrzeuge individuell zu veredeln.
(oth)